Synopsis
Georg Hermes ist ein junger Philosoph. Nach dem Tod seiner Mutter stürzt er sich in seine philosophische Arbeit, die Heraklit gewidmet ist. Nachdem er bis dahin ein asketisches Leben geführt hat, sieht er sich auf überraschende und irritierende Weise mit der Schönheit dreier Frauen konfrontiert, die er auf einer Party kennenlernt. Sehr bald offenbaren sie nicht nur starke Gefühle, die sie für ihn empfinden, sondern auch sinnliches Verlangen, das er bei ihnen hervorruft. Die drei Freundinnen leben zusammen und scheinen sich den jungen, durch ihr Verhalten verunsicherten Philosophen teilen zu wollen.
"Die Triebfeder des Films ist ganz einfach: Drei Freundinnen, Beate, Martha und Franziska, verlieben sich in einen Mann, Georg. Doch da, wo viele Regisseure innegehalten und mit der Genugtuung gespielt hätten, die sich zumindest für den männlichen Zuschauer aus der Identifizierung mit der Hauptfigur ergibt, hat sich Thome den Spaß erlaubt, eine wahre Märchenstruktur aufzubauen. Georg ist also ein junger Philosoph, ein noch unberührter Einzelgänger, ohne andere Interessen als Heraklit, der in seinem bisherigen Leben nur seine Mutter und die Weisheit geliebt hat. Die drei Frauen aber, so wird uns gesagt, sind nichts anderes als Göttinnen." Hervé Le Roux, Cahiers du Cinéma, Nr. 420, Mai 1989
Direktor
Rudolf Thome
Weitere Infos
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Originaltitel
Der Philosoph
- Land DE
- Jahr 1989
- Dauer 83'
- Genre Comedy-Drama
- Version VOSTFR
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Drehbuch
Rudolf Thome
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Produktion
Rudolf Thome, Moana Film
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Besetzung
Johannes Herrschmann , Adriana Altaras, Claudia Matschulla, Friederike Tiefenbacher
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Französischer Verleih
Rudolf Thome