Synopsis

Der Film, der auf dem Festival Max Ophüls Preis für Nachwuchsfilmemacher entdeckt wurde, ist ein Abstecher in die faszinierende Welt der Tschocherl und Beisl, dieser typisch wienerischen Lokale, die mal Bars, mal Gasthäusern ähneln und wo sich Stammgäste in entspannter und feuchtfröhlicher Atmosphäre zum Biertrinken treffen. In diesem speziellen Milieu zieht Erich "Rickerl" Bohacek, ein junger, musikalisch außergewöhnlich talentierter Aussteiger mit seiner Gitarre von Ort zu Ort. Ein geordnetes Leben lehnt er ab, und er geht mit völliger Hingabe in seiner Musik auf. Seit er von der Mutter seines Sohnes getrennt lebt und sich fortan so gut es geht um ihn kümmert, muss sich Rickerl bald eingestehen, dass die Entscheidung, ein Kind großzuziehen und gleichzeitig seinen Träumen zu folgen, aber dabei an der Armutsgrenze zu leben, mehr als problematisch ist.

In seiner ersten Hauptrolle verkörpert der Wiener Musiker Voodoo Jürgens, der zwischen Pop, Rock und Folk pendelt, die Figur des Rickerl. Der Künstler, der sich hier mit Vokuhila-Schnitt, aufgeknöpftem Hemd und Goldkettchen präsentiert, wurde für diese Rolle beim österreichischen Filmpreis als bester männlicher Darsteller ausgezeichnet.


Direktor

Adrian Goiginger

Weitere Infos

  • Land AT
  • Jahr 2023
  • Dauer 110'
  • Genre Dramakomödie
  • Version VOSTFR
  • Drehbuch

    Adrian Goiginger

  • Produktion

    2010 Entertainment, Giganten Film

  • Besetzung

    Voodoo Jürgens, Agnes Hausmann, Claudius von Stolzmann

  • Französischer Verleih

    filmdelights

  • Preise und Festivals

    Diagonale 2024 : Prix d’interprétation masculine