Achtung! Dieser Film ist nicht für dieses Jahr geplant, es wurde während des 2017 programmiert.
Synopsis
Lulu ist eine schöne, launische, leichtsinnige und unschuldigerweise hämische Frau, die einzig und allein für die Liebe lebt. Die Tänzerin und Prostituierte ist die Geliebte des Zeitungsverlegers Dr. Ludwig Schön, der mit der Tochter des Innenministers verlobt ist. Lulu zwingt Ludwig seine Verlobte zu verlassen und heiratet ihn. Doch schon während der Hochzeitsnacht kommt es zu einer Auseinandersetzung, in der Ludwig ums Leben kommt. Lulu ist wegen Mordes angeklagt. Nichtsdestotrotz gelingt es ihr zu entkommen...
Georg Wilhelm Pabst
Geboren 1885 im böhmischen Raudnitz, verbringt seine Kindheit und Jugend in Wien, wo er eine Ausbildung am Konservatorium als Schauspieler aufnimmt. Nach zahlreichen Engagements im Theater in Österreich, der Schweiz und Deutschland gibt er 1912 sein Regiedebüt am Deutschen Volkstheater in New York. Als er zum Zeitpunkt des Ausbruchs des ersten Weltkriegs nach Österreich zurückkehren will, wird er in Frankreich als feindlicher Ausländer festgesetzt. 1921 beginnt er mit Carl Froelich in der Filmbranche zusammenzuarbeiten. Sein Regiedebüt gibt Pabst 1922 mit DER SCHATZ und 1925 gelingt ihm mit DIE FREUDLOSE GASSE sein erster großer Erfolg – mit Greta Garbo, Asta Nielsen in den Hauptrollen und seinem Lieblingsschauspieler Werner Krauß. Als er 1957 an Parkinson erkrankt, muss er als Regisseur endloser hervorragender Filme, seine Filmarbeit endgültig beenden. Zehn Jahre später stirbt Georg Wilhelm Pabst in Wien. Sein Stummfilm DIE BÜCHSE DER PANDORA (1929) wurde schon vor seinem Tod oft neu verfilmt. Pabst gilt für viele als einer der besten Regisseure des deutschen Kinos.
Weitere Infos
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Originaltitel
Die Büchse der Pandora
- Land DE
- Jahr 1929
- Dauer 133’
- Genre Drama
- Version OmU
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Drehbuch
Ladislaus Vajda
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Produktion
Nero-Film AG
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Besetzung
Louise Brooks, Fritz Kortner, Franz Lederer, Carl Goetz, Gustav Diessl
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Französischer Verleih
Tamasa Distribution
- Französischer Kinostart (restaurierte Fassung) Herbst 2018
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Weitere Informationen
Eintritt nur mit Einladung möglich