Synopsis

Oberitalien, September 1943. Als ihr Zug, der sie nach Deutschland bringen soll, bombardiert wird, gelingt es zwei alliierten Kriegsgefangenen, einem Engländer und einem Amerikaner, zu fliehen. Sie werden von einem Dorfpfarrer aufgenommen, der Verfolgte der Nationalsozialisten in die Schweiz schmuggelt. Die beiden Gefangenen werden ihrerseits zu Fluchthelfern und übernehmen die Führung einer Gruppe jüdischer Flüchtlinge unterschiedlichen Alters aus zehn verschiedenen Ländern, mit denen sie versuchen, über das Gebirge die Schweiz zu erreichen... Ein Jahr nach Marie-Louise schuf Leopold Lindtberg ein neues humanistisches Filmepos über die Thematik der Kriegsgefangenen in der Schweiz. Der 1946 in Cannes mit dem Großen Preis ausgezeichnete Film Die letzte Chance erntete weltweit Erfolg und machte den Schweizer Regisseur bekannt. Die restaurierte Version lief 2016 in Cannes, und der Film wurde in den Katalog der Cinémathèque suisse im Rahmen des 2024 anstehenden 100-jährigen Jubiläums von Praesens Film aufgenommen. (Quelle: Cinémathèque suisse) Restaurierung: Cinémathèque suisse, in Zusammenarbeit mit Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) und unterstützt von Memoriav.


Leopold Lindtberg

Weitere Infos

  • Jahr 1945
  • Dauer 113 ’
  • Genre Drame