Synopsis

Im Fokus steht ein Schlüsselmoment im Werk der Philosophin Hannah Arendt, der ehemaligen Schülerin von Martin Heidegger: ihre Reportage über den Prozess gegen Adolf Eichmann für das Magazin "The New Yorker". Die Berichterstattung über den Prozess gegen einen der Hauptorganisatoren der sogenannten "Endlösung", in der Arendt politische und philosophische Betrachtungen vermischt, sollte zur Grundlage ihres berühmten Buchs "Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der Banalität des Bösen" werden. Ihre Schriften lösten einen weltweiten Skandal aus und führten zur Ächtung der Philosophin. Der Film schildert detailgenau und mitreißend die Ereignisse, die das intellektuelle Denken nach dem Zweiten Weltkrieg erschüttert haben. Ein grundlegender Film der Regisseurin und ein unerwarteter Publikumserfolg bei seinem Kinostart.


Margarethe Von Trotta

Weitere Infos

  • Jahr 2013
  • Dauer 113’
  • Genre Drame

Trailer

Vorstellungen