Achtung! Dieser Film ist nicht für dieses Jahr geplant, es wurde während des 2021 programmiert.
Synopsis
Dina und Michael sind Anfang dreißig. Er ist Arzt, sie ist Schauspielerin. Sie sind eigentlich glücklich in ihrer Beziehung, bis Michael beginnt über eine Trennung nachzudenken. Die Frage „Könnten wir nicht glücklicher sein als in dieser Konstellation?“ steht im Raum. Aber Dina sagt: „Nö.“ In 15 Bildern, die voller surrealer Elemente sind, beobachten wir unsere Protagonist:innen dabei, wie sie sich im Lauf der nächsten sieben Jahre durchs Leben lavieren, Kinder großziehen und ihre Beziehung immer wieder hinterfragen. NÖ ist ein Film über die Liebe und das Leben mit ihr; ein Film über eine Generation um die 30, die alles hat, immer wieder alles probiert und doch still und leise scheitert. (Quelle: Filmfest München)
Dietrich Brüggemann
Dietrich Brüggemann wurde 1976 in München geboren und wuchs an verschiedenen Orten in Deutschland und Südafrika auf. Nach einem Semester Theaterwissenschaft in München, übernahm er Jobs beim Film. Er begann daraufhin ein Studium an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, übernahm währenddessen die Regieassistenz bei zahlreichen Musikvideos und war in diversen Bands aktiv. 2006 stellte er seinen Abschlussfilm NEUN SZENEN vor. 2014 erhielt er für KREUZWEG den Silbernen Bären der Berlinale für das Beste Drehbuch. Als Musiker begleitet er regelmäßig experimentelle Stummfilmabende mit der Gruppe 43CHARACTERS im Deutschen Theater und anderswo. Die Musik für sämtliche eigenen Filme macht er seit HEIL selbst. 2017 gründete er die Band THEODOR SHITSTORM mit Desiree Klaeukens, ihr erstes Album veröffentlichten sie 2018/19.
Weitere Infos
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Originaltitel
Nö
- Land Deutschland
- Jahr 2021
- Dauer 115'
- Genre Komödie, Drama
- Version OmUfr
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Drehbuch
Dietrich Brüggemann, Anna Brüggemann
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Produktion
Martin Heisler, Gabriele Simon
Flare Film, Coproduktion Rotor Film -
Besetzung
Alexander Khoun, Anna Brüggemann, Isolde Barth, Hanns Zischler
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Preise und Festivals
Filmfestival Karlovy Vary 2021: Beste Regie (Dietrich Brüggemann)