Synopsis
Die Geschichte des ersten Spielfilms der Regisseurin Alice Gruia scheint einfach: Eine Filmstudentin wählt als Thema für ihren Abschlussfilm die erste, zwanzig Jahre zurückliegende Begegnung ihrer inzwischen geschiedenen Eltern. Sie möchte dieses Treffen inszenieren und dokumentieren. Dabei hilft ihr ihr Freund mit der Handkamera. Im Haus der Familie nimmt alles sehr schnell seinen Anfang, doch bald schon scheint alles zu eskalieren. Mit Bravour bewahrt Alice Gruia die Spannung dieses Dialogs hinter verschlossenen Türen. Die ständige Beschleunigung des Rhythmus führt zu immer absurderen Situationen, die mal ins Dramatische, mal in die Komödie, doch immer ins Absurde abgleiten. Mit seiner leichtfüßigen Erzählweise räumt der Film einen besonderen Stellenwert der Explosion der Gefühle ein, die lange unter den Teppich gekehrt worden sind, und löst beim Zuschauer dank seines kathartischen Ansatzes Lachsalven aus.
Direktor
Alice Gruia
Weitere Infos
- Land DE
- Jahr 2023
- Dauer 92'
- Genre Komödie
- Version VOSTFR
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Drehbuch
Alice Gruia
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Produktion
Eitelsonnenschein
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Besetzung
Jean Paul Baeck, Johanna Gastdorf, Florian Geißelmann
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Französischer Verleih
Eitelsonnenschein
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Preise und Festivals
Festival des Deutschen Films 2023 : Meilleur scénario