
Synopsis
Als Bruno Stroszek nach einer erneuten Haft aus seinem Berliner Gefängnis entlassen wird, schwört er sich, nicht mehr zu trinken, trifft dann aber in einer Kneipe Eva, die von zwei Zuhältern bedrängt wird. Bruno nimmt sie in seiner Wohnung auf, die sein Nachbar Scheitz, ein alter Sonderling, für ihn bewacht hat. Das Trio wird jedoch von den Zuhältern belästigt und beschließt auszuwandern. Dank des Verkaufs von Brunos Akkordeons brechen sie auf nach Wisconsin, wo sie ein "Mobile Home" auf Kredit kaufen. Als ihr neues Zuhause von den Gläubigern gepfändet wird, beschließen sie, einen Raubüberfall mit Brunos Gewehr zu begehen.
Dieser Film besiegelt die erneute Zusammenarbeit von Herzog und Bruno Schleinstein, drei Jahre nach "Kaspar Hauser". Sein Realismus und sein satirischer Zynismus verwischen die Grenzen zwischen Fiktion und Dokumentarfilm.
Französischer Titel: La Ballade de Bruno
Regisseur
Werner Herzog
Sheet
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Titre original
Stroszek
- Pays DE
- Année 1977
- Durée 115'
- Genre Comédie dramatique
- Version VOSTFR
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Scénario
Werner Herzog
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Interprétation
Bruno Schleinstein, Eva Mattes, Clemens Scheitz
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Prix et festivals
Prix Festival international du film de Taormina 1977 - Prix Spécial du jury